Johannes Berauer

Johannes Berauer (*1979) arbeitet erfolgreich als freischaffender Komponist im Grenzbereich zwischen Jazz und zeitgenössischer Klassik. 2008 komponierte er u.a. die Musik für die Linzer Klangwolke in Zusammenarbeit mit Philipp Sageder sowie Kammermusik für Kirill Kobantschenko, Mitglied der Wiener Philharmoniker (UA im Mai 09 im Musikverein Wien) und Jürgen Ellensohn (hr-Symphonieorchester). Eine Komposition für das international erfolgreiche Brillaner Duo ist in Planung. 

Unter seinen Werken findet sich weiters ein Cellokonzert, ein Auftrag des österreichischen Virtuosen Friedrich Kleinhapl, sowie ein große Anzahl an Kammermusik, Musik für Streich- und Kammerorchester, Chor, Big Band und verschiedene kleinere Jazzformationen.

Seine Musik wurde in den USA, Europa und Australien aufgeführt. In Österreich war er unter anderem an Festivals wie „Styriarte“ oder „Gmundener Festwochen“ vertreten.

Berauer gewann eine Reihe von Preisen wie z.B., den internationalen Gustav Mahler Kompositionspreis 2000 mit seinem Violinkonzert „Checkpoints“, welches von Benjamin Schmid uraufgeführt wurde. Unter seinen Auszeichnungen finden sich weiters die „Talentförderungsprämie des Landes Oberösterreich“ oder der „Herb Pomeroy Award.“ 

2006/07 gewann er die NEC Chamber Orchestra und Piano Trio Kompositions­wettbewerbe.

Im August 2008 erschien Berauer’s Debüt CD ‚A Place To Go’ auf Cracked Anegg Records.

Berauer studierte Komposition an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz bei Gunter Waldek und Christoph Cech. Für sein Masters Studium ging er nach Boston wo er bei Bob Brookmeyer und Lee Hyla am New England Conservatory und am Berklee College of Music studierte. 

Berauer schloss alle Studien mit Auszeichnung ab.

Für sein USA Studium erhielt er ein Fulbright Stipendium.

WERKE FÜR BLASORCHESTER

Die längste Brücke der Welt   

für sinfonisches Blasorchester

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