Walpurgisnacht -  Florian Moitzi

WALPURISNACHT

Hexenmarsch für Blasorchester
Grade 3-4

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Der Name kommt von der Heiligen Walpurga, deren Gedenktag der 1. Mai ist.
Im Mittelalter wurden an den Tagen vor dem 1. Mai Glocken zur Abwehr angeblicher Hexen geläutet. Dieses Glockengeläut ist auch einige Male im Marsch zu vernehmen.

Man stellte sich damals vor, dass in der Nacht zum 1. Mai Hexen auf dem Blocksberg ihr Unwesen trieben. Diese bedrohliche Atmosphäre wird sowohl harmonisch als auch rhythmisch ausgedrückt.

Auch heute noch wird am 30. April im deutschsprachigen Raum ein sogenanntes „Maifeuer“ entfacht, mit dem böse Geister vertrieben werden sollen. Dabei wird bis spät in die Nacht hinein ausgelassen um ein Feuer getanzt und es wird gesungen und getrunken. Gelegentlich wird auch über das Feuer gesprungen, wenn dieses schon etwas niedergebrannt ist.

Diese verrückte und bizarre Stimmung spiegelt sich vor allem am Ende der Komposition wider.